Reputation ist ein wertvolles Gut, das mühselig erworben und leicht zerstört wird. Eine gute Reputation ist Ausdruck vom Vertrauen der Öffentlichkeit und macht der Person oder Organisation, die sie hat, das Leben und Wirtschaften erheblich einfacher. Doch wie entsteht Reputation überhaupt? Welche Kriterien und
Vorgänge spielen dabei eine Rolle? Was kann ich machen, um Einfluss auf meine eigene Reputation zu nehmen?Alexander Fleischer beantwortet
diese Fragen und schlägt den Bogen zu seiner eigenen beruflichen Erfahrung.
Sekunden entscheiden. Wir möchten verbunden sein, Netzwerke teilen? Wovon machen wir diese Urteile abhängig? Wie steht es um unsere eigene Reputation? Wer bestimmt über sie? Wir werfen einen Blick auf Tech Tools und schauen, was sie messen. Bereits heute finden Buchautoren nur dann einen Verlag, wenn die Anzahl ihrer Fans auf sozialen Plattformen gross genug ist. Profisportler werden nach Followern bezahlt. Event-Sponsoren findet, wer Klicks und Likes mitbringt. Wann werden Abteilungsleiter mit Sternchen gerankt? Wir schauen in die Zukunft.
Reputation war bisher für Organisationen eher als Risikotreiber ein Begriff. Künftig wird eine Reputation aber immer mehr als Chance zur aktiven Differenzierung und damit als Wertschöpfungsfaktor angesehen. Es wäre anzunehmen, dass ein integriertes Reputationsmanagement Bestandteil jeder Unternehmensführung ist. Doch wie sieht die Praxis aus? Die preisgekrönte Ökonomin und Wirtschaftsjournalistin Patrizia Laeri erläutert in der Paneldiskussion den Status. Als Gewinnerin des Digital Female Leader Award und als LinkedIn TopVoice wird Sie die Finalisten des Swiss Reputationmanagement Award 2021 mit ihren Fragen herausfordern. Ziel ist herauszufinden, wie ernst gemeint ihr Reputationsmanagement wirklich ist und wie gut Themen wie Diversity, Nachhaltigkeit und andere verankert sind. Die Antworten sind die Grundlage für die Live-Abstimmung zur Gewinnerin des ersten Awards.
«Medial wird jede Woche eine neue Sau durchs Dorf getrieben», sagt Prof. Marco Casanova. Grund dafür ist, dass Organisationen vielfach ohne Netz und doppelten Boden agieren und so auf dem falschen Fuss erwischt werden. Die klassische Eskalationsspirale kommt durch ein Ereignis in Gang, das man gemeinhin als etwas Aussergewöhnliches bezeichnet. Gelingt es dann der Organisation nicht, durch überzeugende und vertrauenswürdige Massnahmen und deren Kommunikation zurück in den «courant normal» überzugehen, akzentuiert sich die Dynamik und aus einer ausserordentlichen Lage spitzt sich die Situation zu einer Krise zu - mit zum Teil verheerenden Folgen für die Reputation der Organisation und seinen handelnden Personen. Welches sind nun Grundsätze und Erfolgsfaktoren, um sich vor einer Reputationskrise zu schützen? Prof. Marco Casanova gibt Antworten.
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