Mo
24
Feb
2020
Zielpublikum (Workshops werden auch persönlich durchgeführt):
Dauer & Zeiten:
Kursort:
Sprache:
Kosten pro Teilnehmer (Minimum 2, maximal 6 Personen):
In den 50er Jahren war Reputation kein Thema. Erst die 80er – bedingt durch die Globalisierung und resultierend aus ersten Fusionen und Akquisitionen – gewannen weiche Erfolgsfaktoren an Bedeutung. Carl Shapiro fand 1983 heraus, dass Reputation eine wichtige Rolle im Kaufprozesses spielt – wenn bei Produkten oder Services – nicht offensichtlich ein Qualitäts- oder Preisunterschied erkennbar ist.
Doch Reputationsmanagement wird fälschlicherweise immer mehr, nur mit Krisenkommunikation gleichgesetzt. Dies, obwohl sich die präventive Pflege des guten Rufes – klar beweisbar – auszahlen würde. Richtig gemanagt, ist eine gute Reputation sogar bilanzmässig ein wesentlicher Teil jedes Unternehmens-, Organisations- oder gar Personenwertes und stellt dauerhaft einen hohen Prozentsatz der Gesamtkapitalisierung dar.
In Zeiten der Globalisierung sowie wegen des damit verbundenen, stetig steigenden Produkteüberangebotes befinden wir uns seit Jahren in einem rasenden Wandel, in Richtung Dienstleistungsgesellschaft! Weiche Faktoren – «intangible Assets» – gewinnen an Bedeutung. Bald leben wir in einer Art Rufzeitalter! Und das bedeutet zunehmend, dass neben den Erfolgen, auch die Fehler schneller sichtbar werden.
Menschen wollen immer mehr genau wissen, was sie unterstützen, bevor sie ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen. Glaubwürdigkeit und Vertrauen bekommen damit eine ganz neue Dimension. Wer dagegen verstösst, erfährt sofort die gesteigerte Kundenlust am Beschwerdemanagement. Damit wird das Reputationsrisiko in der digitalisierten Welt zu einer ständigen, grossen Bedrohung.
Reputation ist eine Art Gesamtbewertung aller Stakeholder. So etwas wie die Summe aller Erfahrungen aus yeiner Strategie, des gesamten Verhaltens, der Kommunikation und der Visibilität. Ob man dies nun will oder nicht, es findet statt. Nur die Pflege aller damit verbundenen Faktoren wird zur Garantie für eine gute Reputation. Die aktive Pflege der Reputation zeigt sich schliesslich auch direkt in harten Business-Fakten und Unternehmenskennzahlen.
Angesichts der technologischen Auswirkungen sowie des ständig zunehmenden Wettbewerbes, wäre auch die Rolle in Form eines Chief Reputation Officer – als Reputationsbeauftragter – prüfenswert. Gerade intern, müssen dann Kollaborationen zwischen den einzelnen Departementen funktionieren. Nur so arbeiten alle an einem Ziel, dass die Eigenwahrnehmung der Wahrnehmung von Aussen entspricht.
1. Ziel: Allgemein Reputation
2. Ziel: Reputation und die geschichtliche Entwicklung
3. Ziel: Heutiger gesellschaftlicher Wandel bringt neue Risiken
4. Ziel: Rückwärtsgewandtes Risikomgt. – Vorwärtsgewandtes Chancenmgt.
5. Ziel: Reputationsmanagement & Reputation Management Dashboard
6. Ziel: Verantwortlichkeiten: Keine Verbote, sondern Angebote
Nutzen:
Leitung:
Themen:
Methode:
Fragen:
exkl. MwSt.
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