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Die Welt wird komplexer. Fragen werden anspruchsvoller. Antworten müssen schneller geliefert werden. Ein Zustand, der sich nicht ändern wird. Ganz im Gegenteil. Das Unvorhergesehene wird möglich. Darum ist ein Plan gefragt. Dieser muss Alternativen und Möglichkeiten zeigen sowie verlässlich Sicherheiten und Freiheiten bieten. Selbst wenn Sie jetzt schon einen Plan hätten, wird sich Ihre Lebenssituation wieder verändern und Ihr Plan muss ein Upgrade erhalten. Selbst wenn nicht jeder Erfolg als Lebensziel anstrebt ist unbestritten, der gute Ruf wird auch im Kleinen immer wichtiger werden.
Die «private Reputation» ist der Schlüssel für die Karriere, für Beziehungen und Netzwerk, für den eigenen Platz in der Gesellschaft. Nicht zuletzt auch als Konsequenz für die eigene Familie und nicht selten für die persönliche Gesundheit ist man gut beraten, den eigenen Ruf nicht dem Zufall zu überlassen.
In der Regel bestimmen vier wesentliche Dimensionen – sogenannte Marken-Wirksamkeits-Dimensionen – mit wiederum unzähligen Marken-Wirksamkeit-Faktoren – die Wahrnehmung eines Menschen und bilden damit dessen Reputation. Dies gilt für einen «Corporate Brand» genauso wie für einen «Personal Brand».
Es gibt keine einheitliche Definition von «Personal Branding», weswegen der Begriff oft falsch interpretiert wird. Ganz einfach gesagt bedeutet «Personal Branding»: Menschen ein klares und authentisches Bild zu geben. Sprich die Marke ICH ganz bewusst aufzubauen.
Es steht die eigene Person im Fokus und nicht wie sonst, ein Unternehmen oder eine Organisation. Aus diesem Grund spricht man häufig auch von «Eigenmarke». Es geht darum, die Persönlichkeit, das Verhalten, das Auftreten und die Kommunikation zu planen, aufzubauen und schliesslich zu pflegen. Insgesamt kann damit das gleiche Modell angewendet werden.
«Personal Branding» wird von Kritikern oft gleichgesetzt mit «blenden» – aber genau darum geht es im Kontext zur eigenen Reputation eben genau nicht. Denn eine gute private Reputation hat als höchstes Ziel: Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Authentizität. Am Schluss muss also das «Personal Branding» genau dieses Bild präsentieren, welches später auch einer bewerteten Leistung entspricht.
Kommen Sie an diesen Workshop und finden Sie im Austausch mit Experten und Gleichgesinnten frisches Wissen, Strategien und neue Möglichkeiten.
A)
Die Persönlichkeit
Zum Denken gehören die Eigenschaften, die Leidenschaften, die Vision, eine langfristige Strategie und fachliche Kompetenzen, welche im besten Fall als persönliche Erfolg gemessen werden können. Denn Vermögen gibt Sicherheit. Sicherheit hilft, die Risiken des Alltages zu reduzieren. Vermögen hat darum auch immer etwas mit Lebensqualität zu tun. Spätestens dann, wenn Sie sich neue Lebensziele setzen oder wenn ein neuer Lebensabschnitt folgt. Immer dann rückt der Wunsch nach einer gewissen Planbarkeit und Kontrolle in den Vordergrund. Das Wissen über Abläufe und Möglichkeit bringt Klarheit. Von Vorsorge-, Pension-, Standort- bis Steuerfragen. Der Workshop bringt mögliche Antworten. Im Workshop werden wir uns intensiv mit diesen Fragen auseinandersetzen. Das Resultat ist eine durchdachte Personal-Branding-Strategie.
B)
Das Verhalten
Nichts ist stärker als ein klares Verhalten. Darum sollte das «Human Capital» nie unterschätzt werden. Ganz nach dem Motto: Wer ein Star sein will, muss sich auch so verhalten! Das Verhalten ist definiert als die Gesamtheit des aus der Haltung resultierenden Handelns, welches zur Identität beiträgt; geplant aus der Kultur hervorgeht oder willkürlich entsteht. Schliesslich zeigt schlüssiges Verhalten die wahre Identität. Bei weiterem Hinsehen wird klar, dass daneben auch die visuelle Erscheinung und die Kommunikation zum Verhalten gehören, trotzdem wollen wir diese beiden Dimensionen separat behandeln. Eine feste, gesunde Kultur ist Identifikation, erhöht die Motivation, die Einsatzbereitschaft und Kreativität. Verhaltensgrundsätze, Annahmen, Werte und Normen geben Auskunft darüber, was einer Person als wichtig und weniger wichtig erachtet wird. Sie prägen das Erscheinungsbild und Auftreten.
C)
Das Auftreten
Das Auftreten vermittelt Identität durch ein einheitliches visuelles Erscheinungsbild. Design lebt im speziellen von Bildern und von konstanten Gestaltungselementen wie dem Logo, Farben, Schriften, der typografisch gestalteten Form des Slogans, den Gestaltungsrastern und den stilistischen Sollvorgaben für Abbildungen, Fotos und andere lllustrationselemente. Die Art und die Qualität des Zusammenspiels der einzelnen Design-Elemente ist die Grundlage für das heranwachsende, alles entscheidende Image. Denn Übereinstimmung schafft Klarheit. Die Entwicklung von Gestaltungsrichtlinien hat darüber hinaus einen wirtschaftlichen Nutzen, mit erheblichen Rationalisierungspotentiale im Hinblick auf Zeit und Kosten. Übrigens, das Aussehen wird am schnellsten beurteilt und es gibt nie eine zweite Chance für den ersten Eindruck.
D)
Die Kommunikation
Die Gesamtkommunikation ist die Gesamtheit aller kommunikativen Tätigkeiten im inneren wie im äusseren Bereich. Ziel ist es, das Image im positiven Sinne authentisch zu gestalten und zu erhalten. Die Dimension Kommunikation beschränkt sich nicht nur auf die verbale Form, sondern umfasst auch deren Inhalt. Ein gezielter, schneller und vor allem integrierter Kommunikationsfluss entscheidet heute über den Erfolg. Um schliesslich gerade im Netz sichtbar zu werden und zu bleiben heisst es im Anschluss: Content is King, But Context is Queen. Nur wer sein Wissen und seine Werte mit anderen teilt, wird wahrgenommen, erhält gesellschaftliche Anerkennung und generiert so neue Kontakte und einen Nutzen für sich selbst. Bei der Kommunikation steht also die Interaktion mit den wesentlichen Ansprechpartnern im Vordergrund. Kommunikation findet übrigens auch statt, auch wenn wir nichts sagen.
Leitung:
Themen:
Methode:
Ideal für zum Beispiel folgende Personen:
Fragen:
exkl. MwSt.
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