Sabrina Huber hat Tourismus, Marketing und Business Communications studiert. Ihre Master-Thesis schrieb sie zum Thema «CEO-Branding für KMU» und entwickelte ihr eigenes Modell, welches sie heute in der Beratung anwendet. 2013-2019 war sie GL-Mitglied der Appenzeller Bahnen AG und leitete die Teams Marketing, Verkauf und Unternehmenskommunikation. In dieser Zeit erfolgte die grösste Modernisierung des Bahnunternehmens seit der Gründung. Sabrina Huber hat das Jahrhundertprojekt an vorderster Front begleitet und nachhaltig geprägt. U.a. führte sie das interne Change-Team, agierte als Mediensprecherin und Mitglied im Krisenstab sowie vertrat das Unternehmen in regionalen und nationalen Gremien. Sabrina Huber lebt im Appenzellerland und ist in der Ostschweiz bestens vernetzt. Heute ist sie selbständige Beraterin und unabhängige Verwaltungs- und Stiftungsrätin. Seit 2020 engagiert sie sich für CRO.SWISS, seit Oktober 2021 als Geschäftsführerin der CRO-Counsel AG.
Im Rahmen ihrer Master-Thesis befasste sie sich vertieft mit der CEO-Reputation, wobei sie den Fokus auf KMU-CEOs lag. Mit Kommunikation, Verhalten und Auftritt beeinflusst der CEO (m/w) tagtäglich die Reputation des Unternehmens. Die Funktionen von CEO-Branding sind der Vertrauensaufbau einerseits und die Risikominimierung andererseits. Denn heute wissen wir: Weiche Faktoren sind harte Währung.
Also soll Reputation – allen voran vom Management – niemals als zufälliger Nebeneffekt betrachtet, sondern als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil gemanagt werden. Zieht CEO-Branding Glamour, Selbstinszenierung oder Heldentum mit sich? Oh nein. Die natürliche Kongruenz zwischen CEO und Unternehmen spielt eine Hauptrolle. CEO-Branding baut auf fünf Erfolgsfaktoren auf, welche miteinander in Einklang stehen.
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