Die aktuellen Ereignisse in der Genfer Politik, bei internationalen Konzernen, Schweizer Banken, beim gelben Riesen und im VBS sowie sogar in bisher sehr traditionsreichen Segmenten wie dem Schwingsport beweisen es: Persönlichkeiten, Politik, Branchen, Vereine und Unternehmen oder sogar ganze Länder haben einen Ruf zu verlieren! Denn Menschen bewerten Erlebnisse, «Touchpoints» oder Fakten pfeilschnell. Darum müssen die wichtigsten Reputations-Stellschrauben fortlaufend überprüft, aufgeschlüsselt und abgebildet werden! Damit entsteht ein Reputationsprofil, welches sodann agil steuerbar und jederzeit kosteneffizient modifizierbar bleibt! Professionelles Reputationsmanagement wird so zum Garant für einen guten Ruf und ist oft auch die Basis für nachhaltigen Erfolg! Erfolg brauchen schliesslich Start-Up-Unternehmen genauso wie Sportler, KMU-Unternehmer, Politiker, Künstler oder andere, in der Öffentlichkeit stehende Personen! Eines wird dabei klar: Gerade heute darf ein Ruf nicht dem Zufall überlassen bleiben! Überprüfen Sie darum fünf einfache Reputations-Stellschrauben:
Risiken abbilden
Ob Sie jetzt eine Person von öffentlichem Interesse, Start-up- oder KMU-Unternehmer, Konzernchef, Sportler oder einfach nur Mensch sind. Bauen und Pflegen Sie darum Ihre Reputation bewusst
über Fakten. Denn aus jedem Touchpoints wächst Ihr Ansehen oder eine alles zusammenfassende Marke. Nur unkoordinierte Wirksamkeits-Faktoren erhöhen das Reputationsrisiko deutlich und lassen
ganz einfach einen der vielen Touchpoints negativ bewerten. Das Gesamtbild leidet dabei sofort, denn jede Fremdeinwirkung ist irritierend!
Prozesse vereinfachen Einer der vielleicht wichtigsten Grundsätze für KMU's, Start-Up's, Konzern oder natürliche Person: Prozesse und Abläufe
müssen einfach und leicht verständlich sein. Überladene Modelle oder komplizierte Ideen funktionieren heute schon längst nicht mehr. Denn der Mensch wird immer weniger Zeit haben, Prozesse zu
lernen oder gar zu verstehen. Geschäftsideen müssen so einfach wie möglich sein. Nur dann werden diese verstanden. Genau hier hilft oft der aussenstehende Blick für's Ganze.
Synergien nutzen In einer Unternehmen muss oft gar nicht viel Neues erfunden werden, sondern es müssen einfach nur alle bereits vorhandenen Synergieeffekte genutzt werden! Denn
wenn bestehendes Potential konsequent genutzt wird und jede Einzelmassnahme auf die Gesamtmarke einzahlt, resultiert das mit Abstand effizienteste Brand Building! Speziell eine Marke muss
darum mit agilen Wirksamkeits-Faktoren aufgebaut werden, um schnell Resultate zu zeigen, aber auch um fortlaufend nachjustiert zu werden. Wer seinen Ruf dem Zufall überlässt, keine Synergien
nutzt und jedes Potential auslässt wird nie eine starke Reputation haben.
Digitalisierung vorantreiben Vor allem Patrons inhabergeführter Firmen haben oft Respekt, das Geschäftsmodell ihrer Vorfahren anzutasten. Doch es lohnt sich; ohne dabei
gleich etwas Anderes sein zu wollen. Denn die Digitalisierung wird vieles verändern. Ob KMU, Start-Up, Konzern oder natürliche Person: Nur wenn man es schafft, die eigene Marke mit einem
guten Ruf aufzubauen, wird das auch in Zeiten grosser Veränderung helfen. Packen Sie darum jetzt das wichtige Thema Digitalisierung an!
Menschen miteinbeziehen
Die einen haben die Erfahrung, die anderen den Mut! So unterscheiden sich z.B. Start Up's von KMU's. Doch im Kern sollten alle ihren eigenen Markenwert kennen. Und damit verbunden müssen
natürlich auch alle Mitarbeiter eingebunden sein: Denn nur wer frühzeitig und nachhaltig nach innen kommuniziert, was die eigene Marke wirklich ausmacht, kann später auf eine grosse
Unterstützung des Teams zählen. Und wenn Mitarbeiter erst ihren Weg kennen, werden diese zu Ihren wertvollsten Botschaftern.